Diakonische Arbeit

Nicht immer wird unser diakonisches Tun vollständig durch die Kostenträger refinanziert. Trotzdem möchten wir bestimmte diakonische Dienste an der Gesellschaft weiterhin ausüben, weil sie zu unserem christlichen Selbstverständnis gehören. Denn wir finden es zum Beispiel sehr wichtig, dass unsere Bewohner, Gäste, Patienten sowie unsere Mitarbeitenden in unseren Einrichtungen Seelsorgeangebote wahrnehmen können – gerade in herausfordernden Zeiten.

Wir finden es wichtig, dass in unserer Tagesgruppe „Auszeit“, in der wir unter anderem Kinder mit körperlicher oder psychischer Beeinträchtigung versorgen, lieber ein Kollege mehr für die Kinder da ist – auch wenn der Gesetzgeber einen Menschen weniger für ausreichend hält. Und wir finden es wichtig, in Gottesdiensten, Andachten, Ritualen und seelsorglichen Begegnungen einen Raum für spirituelle Erfahrungen zu schaffen. Denn wir sind überzeugt, dass jeder Mensch von Gott gewollt und geliebt ist und glauben, dass Gott mit jedem Menschen eine Beziehung gestalten will.

Diakonisches Handeln ist so viel mehr, als das was Kostenträger für notwendig, wirtschaftlich und geboten erachten. Für dieses „Mehr“ sind wir auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen.